Mithilfe der industriellen Röntgen-Computertomographie (IKT) lassen sich innere Details von Objekten zerstörungsfrei dreidimensional darstellen.
Röntgenstrahlen durchdringen die Probe und folgen dabei normalerweise einer Kegel- oder Fächerstrahlgeometrie. Dann treffen die Röntgenstrahlen auf den Szintillationsdetektor und erfassen eine Reihe von Bildern, während sich die Probe auf einer Plattform um 360° dreht. Mithilfe der Bildverarbeitungssoftware werden Bilder erfasst und mithilfe der 3D-Rekonstruktionssoftware die 3D-Volumendatensätze erstellt.
Röntgen-CT-Systeme haben viele Anwendungsgebiete, darunter Werkstoffkunde, Messtechnik und Fertigung, Ingenieurwesen, Lebensmittel, Bio-, Geologie- und Paläontologiewissenschaften. Als fortschrittliche Technologie hat die Röntgen-CT in jüngster Zeit die Materialwissenschaften, Elektronik, Fertigung und künstliche Intelligenz stark vorangetrieben.